Ausschreibungen 2025
START2ACT
Präventionsprojekte in der kulturellen Bildung (Laufzeit 2024-2026)
Antragsfrist Expertiseprojekte: 24.10.2025, Antragsfrist Impulsprojekte: Anträge laufend möglich | Das von der EU finanzierte Förderprogramm der Bundesvereinigung Kultureller Kinder- und Jugendbildung (BKJ) richtet sich an juristische Personen des privaten Rechts (z.B. eingetragene Vereine, Stiftungen oder gGmbHs), die gemeinnützig und im Bereich der Kulturellen Bildung (z.B. Bildende Kunst, Literatur, Medien, Museum, Musik, Spiel, Tanz, Theater und Zirkus) aktiv sind. Besondere Berücksichtigung finden Träger und Vereine aus dem ländlichen Raum sowie stark ehrenamtlich geprägte Projektträger. Das Programm unterstützt Präventionsprojekte zum Thema (sexualisierte) Gewalt durchzuführen, um im Bereich der Kulturellen Bildung Strukturen des Kinderschutzes zu fördern.
Eine Online-Infoveranstaltung findet am 15.09. und 08.10.2025 statt. Eine Anmeldung ist hier möglich. Die vollständige Ausschreibung finden Sie hier.
FÖRDERPROGRAMM „MUSEUM MACHT STARK“
Antragsfrist: 31.10.2025 | Im Rahmen des Programms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ (2023 – 2027) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) fördert der Deutsche Museumsbund Projekte der kulturellen Bildung in zwei Formaten. Gefördert werden lokale Bündnisse, die im außerschulischen bzw. außerunterrichtlichen Bereich Angebote für Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 18 Jahren machen, die im Alltag nur wenig mit Kultur und Museum zu tun haben. Die Projekte sollten bis zum 30.06.2027 abgeschlossen sein.
Nähere Informationen zur Ausschreibung, Bewerbungsvoraussetzungen und Förderhöhe finden Sie hier.
LOKAL – PROGRAMM FÜR KULTUR UND ENGAGEMENT
Antragsfrist: 31.03.2026, 12 Uhr mittags | Gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und der European Cultural Foundation fördert die Kulturstiftung des Bundes den Aufbau von mindestens 26 lang angelegten Kultur-Netzwerken im Modellprogramm „LOKAL – Programm für Kultur und Engagement“ aus. Es richtet sich an Kulturakteure (z.B. Kulturvereine, soziokulturelle Zentren, Theater, Bibliotheken oder Museen) mit regelmäßigem Kulturangebot in Städten und Gemeinden unter 100.000 Einwohner*innen, die sich mit unterschiedlichen Formaten bewerben können. Ziel ist es u.a., gemeinsam mit lokalen Partner*innen und den Menschen vor Ort partizipativ künstlerische Projekte zu entwickeln. Die Projekte werden für vier Jahre gefördert.
Weitere Informationen zur Ausschreibung und Antragsstellung finden Sie hier.
Förderprogramm Begegnungen mit Zeitzeug:innen
Anträge fortlaufend | Im Rahmen des Programms „Begegnungen mit Zeitzeug:innen“ fördert die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) Begegnungen mit NS-Zeitzeug:innen (geboren bis Mai 1945 oder früher) in Deutschland. Förderfähig sind Reisekosten, d.h. Fahrt-, Unterkunfts- und Verpflegungskosten für die Zeitzeug:innen und jeweils eine Begleitperson in Höhe von mindestens 2.000 € und maximal 3.000 €. Das Programm richtet sich u.a. an eingetragene Vereine Gedenkstätten und Museen.
Nähere Informationen zur Ausschreibung sowie die Ausschreibungsunterlagen finden Sie hier.
Deutsch-Französischer Bürgerfonds
Anträge fortlaufend | Deutschland und Frankreich haben 2020 einen Deutsch-Französischen Bürgerfonds ins Leben gerufen, der vom Deutsch-Französischen Jugendwerk umgesetzt wird und in einer Pilotphase bis 2023 mit insgesamt 2,4 Mio. Euro ausgestattet ist. Gefördert werden zivilgesellschaftliche Begegnungen und Projekte zum Engagement für die deutsch-französische Freundschaft. Angesichts der Corona-Pandemie liegt ein besonderer Fokus zunächst auf Online-Begegnungen.
Nähere Informationen finden Sie hier.
Die Ausschreibungsrichtlinien können Sie hier herunterladen.
Förderprogramm: Begegnungen mit ehemaligen Zwangsarbeitern und anderen Opfern des Nationalsozialismus
Bewerbungen fortlaufend | Die Stiftung EVZ unterstützt Projekte im Interesse der Opfer des Nationalsozialismus. Sie fördert persönliche Begegnungen junger Menschen und engagierter Bürger mit diesen Zeitzeugen. Ziel des Förderprogramms ist die Weitergabe der Erinnerungen der Opfer an nachfolgende Generationen und die Bewahrung ihres Vermächtnisses. Gefördert werden vor allem Projekte, in denen Zeitzeugen bewusst Erlebtes möglichst reflektiert vermitteln können.
Nähere Informationen finden Sie hier.